Biblische Lehre

"Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten." Apostelgeschichte 2,42

Erschienen: 2025
Autor: Hermann Liebig
416 Seiten
Taschenbuch und Hardcover
ISBN: 978-3-910764-32-3

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Kleine Edelsteine - Geschichten, Gedanken und Gleichnisse aus C. H. Spurgeons Predigten

 

Wie schwer ist es, Aufmerksamkeit zu erzielen! 

„Wir mögen tun, was wir wollen, um die Aufmerksamkeit unserer Zuhörer zu fesseln, wir werden stets finden, dass das eine schwere Aufgabe ist. Mit unseren Illustrationen und Geschichten mögen wir gleichsam einige Groschen austeilen, um das Ohr zu finden; aber die Welt, das Fleisch und der Teufel werden mit ihren Sorgen, Vergnügungen und Beunruhigungen unserem einen Groschen stets zwei gegenüberstellen. Aber durch Gottes Gnade werden wir doch siegen und nicht nur das Ohr, sondern auch das Herz gewinnen.“

Kleine Edelsteine

Mit diesem Zitat endet eine der über 1.000 kurzen Geschichten aus dem vorliegenden Sammelband und beschreibt in wunderbarer Weise, was das Ziel dieses Buches ist.  Hermann Liebig hatte es sich zur Aufgabe gesetzt, die trefflichsten und besten Gedanken, Gleichnisse und Illustrationen aus Spurgeons Predigten herauszuarbeiten, zu kategorisieren und schließlich dem geneigten Leser zugänglich zu machen. 

Diese kleinen geistlichen „Edelsteine“ dürfen nun die Herzen der Gläubigen ermutigen, erbauen und zurüsten auf dem Weg, der noch bis zur himmlischen Heimat vor uns liegt.

Für wen das Buch geeignet ist
  • Liebhaber von geistlichen Kurzgeschichten, Gedanken und Gleichnissen
  • Spurgeon-Kenner, die ein umfangreiches Sammelwerk seines Lebenswerks suchen
  • Für Leiter von Hauskreisen, Bibelstunden oder auch Prediger, die zu verschiedenen geistlichen Themen kurze Einleitungen, Beispiele aus dem Leben oder Anwendungen benötigen
Inhaltsübersicht

Wahre und falsche Religion
Die Bibel oder die Heilige Schrift Vollkommenheiten Gottes
Gott in der Schöpfung und Vorsehung
Der gefallene Mensch
Gesetz. Übertretung. Sünde.
Verderbtheit. Feindschaft. Widerstand.
Selbstbesserung. Selbstgerechtigkeit. Selbstvertrauen.
Unvermögen
Die Erlösung durch Christum
Person und Charakter des Erlösers
Stellvertretuung. Sterben. Genugtuung.
Begräbnis. Auferstehung. Himmelfahrt.
Christi Herrschaft und Ämter
Das Werk des Heiligen Geistes Die Notwendigkeit desselben
Wiedergeburt. Erneuerung.
Sündenerkenntnis. Buße. Bekehrung.
Das Werk des Heiligen Geistes Die Anerbietung des Heils. Einladung.
Hören. Gehorchen. Aneignen.
Glaube und seine Segnungen 
Wichtigkeit, Wert und Wesen des Glaubens 
Vergebung. Rechtfertigung. Friede. Freude. 
Kindschaft. Heilsgewissheit. Gnadenstand. 
Vom geistlichen Leben 
Pflege und Wachstum desselben 
Gefahren. Versuchungen. Kämpfe. 
Zweck und Ziel der Leidensschule 
Heiligung. Vollkommenheit. 
Scheinchristentum 
Nachbildungen und Formenwesen 
Selbstbetrug und Heuchelei 
Unbeständigkeit und Abfall 
Die christliche Gemeinde und ihre Aufgabe 
Natur, Wert, Bedürfnis und Sicherheit der Gemeinde 
Der Prediger des Evangeliums 
Die Predigt des Evangeliums 
Zeugenberuf und Mitarbeit aller Kinder Gottes 
Mission 
Verfolgung. Märtyrertum. 
Sonntagsschule 
Von den göttlichen Anordnungen und Gnadenmitteln 
Die heilige Taufe 
Das heilige Abendmahl 
Gottes Wort und Verheißungen 
Das Gebet
Gemeinschaft mit dem Herrn 
Die Gemeinschaft der Kinder Gottes 
Der Tag des Herrn 
Christliche Tugenden 
Abhängigkeit von Gott. Vertrauen auf Gott. 
Liebe. Anhänglichkeit. Bekenntnistreue. 
Gehorsam. Verantwortlichkeit. 
Freude. Dankbarkeit. Lob. 
Unterwerfung. Ergebung. Übergabe. 
Bruderliebe. Eintracht. Versöhnlichkeit. 
Nächstenliebe. Mitleid. Wohlwollen. 
Freigebigkeit und ihr Gegensatz 
Wahrheitsliebe. Aufrichtigkeit. Berufstreue. 
Selbstprüfung. Selbsterkenntnis. Demut. 
Fleiß. Zufriedenheit. Genügsamkeit. 
Geduld. Gelassenheit. Standhaftigkeit.
Selbst- und Weltverleugnung 
Wachsamkeit. Kampf. Sieg.
Nachfolge und Nachahmung Christi
Häusliche Verhältnisse
Eheleben. Hausgottesdienst.
Elternliebe. Todesfälle. Erziehung.
Jugendliche Frömmigkeit
Letzte Dinge
Ungewissheit und Ausnützung dieses Lebens
Vorbereitung auf den Tod.
Bereitheit zu sterben.
Das Sterben der Gläubigen – der Eintritt ins Leben
Das Ende der Gottlosen. Gericht. Hölle.
Die Auferstehung und das ewige Leben

 

Reingelesen: "6. Geh mir aus dem Sonnenlicht"

Viele Weise der heutigen Zeit sollten behandelt werden, wie Alexander von Diogenes behandelt wurde. Der Weltüberwinder sagte zu dem Manne in seiner Tonne: „Was kann
ich für dich tun?“ Diogenes antwortete: „Geh mir aus der Sonn!“ Diese weisen Leute können uns keine größere Gunst erweisen als ihre gelehrten Persönlichkeiten, die zwischen uns und das Sonnenlicht des Evangeliums von der Herrlichkeit Jesu Christi treten, entfernen. Diese Alexander mögen immerhin die christliche und die ungläubige Welt regieren; uns haben sie nicht imponieren können, denn unser Glaube und unsere Freuden liegen außer dieser Welt, in jener Sonne der Gerechtigkeit, deren Licht die Wonne unserer Augen ist.

Unter dem Banner Jesu Christi - Charles Haddon Spurgeon, Auszüge aus seinen Werken. Ausgewählt und kommentiert.

Ein Leben im Dienst für den Herrn

Am 7. Juni 1891 hielt Charles Haddon Spurgeon seine letzte Predigt im Metropolitan Tabernacle in London. Seit dem Umzug seiner Gemeinde in dieses Gemeindehaus im südlichen Teil Londons am 18. März 1861 waren 30 Jahre vergangen. Bis zum Ende seines Lebens diente Spurgeon unter dem Banner Christi stets in der Absicht, standhaft »für den einmal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen« 

Ein „Schatz in irdenen Gefäßen“

Aus dem reichhaltigen Schatz seiner Predigten und Schriften hat der Autor, der selbst oft durch Spurgeons Worte gesegnet wurde, einige tiefe Einsichten dieses Verkündigers zusammengefasst. Möge der Leser dieses Buches einerseits von dem Mut und der Entschiedenheit Spurgeons ergriffen werden als auch den Frieden, die Liebe und die Freudeerfahren, die Spurgeon in seinem Leben und Dienst unter dem Banner Christi erfahren hatte.

Für wen das Buch geeignet ist
  • Für jeden, der einen Überblick über einzelne Werke von C. H. Spurgeon erhalten möchte
  • Für Geschwister, die den Menschen Spurgeon und seine geistlichen Gedanken anhand von Kommentaren zu seinen Büchern besser kennenlernen möchten
  • Als Geschenk für Spurgeon-Liebhaber, die schon alles andere von ihm gelesen haben.
Inhaltsübersicht
  • Spurgeon über die Wahrheit des Evangeliums
  • Die Notwendigkeit, entschieden für die Wahrheit einzutreten 
  • Wider das progressive Evangelium
  • Fixpunkte der Wahrheit
  • Haltet fest am Bekenntnis des Glaubens
  • Die Torheit, harte Wahrheiten zu verwässern
  • Spurgeon über Anbetung
  • Das menschliche Herz neigt zum Götzendienst
  • »The Rivulet«-Kontroverse: Das Gotteslob muss biblisch bleiben
  • Wie sollen wir singen?
  • Begeisterung mit Ehrfurcht verbinden
  • Spurgeon über die Letzten Tage
  • Zeiten außer Rand und Band
  • Israel und die Wiederkunft Christi
  • Die Wiederkunft Christi wachend erwarten
  • Spurgeon über den Kampf des Glaubens
  • Das Schwert des Herrn und Gideons
  • Charles Haddon Spurgeons letztes Manifest
  • SpurgeonüberSchwärmerei
  • Spurgeon zu Erweckungsversammlungen
  • Spurgeon über seine Kritiker
  • Mit Geduld und einem klaren Zeugnis wider den Zeitgeist
  • Spurgeon über die Bibel
  • SpurgeonüberEinheit
  • Einheit kontra Uniformität
  • Falsche Einheit
  • Spurgeon über das Kreuz
  • Nahe am Kreuz 

Reingelesen: "Die Notwendigkeit, entschieden für die Wahrheit einzutreten"

Spurgeon liebte das Evangelium mit seinem ganzen Herzen, und weil er das Evangelium so sehr achtete, war er bereit, für die Heilsbotschaft jedes Opfer zu bringen. Das Festhalten an den Wahrheiten des Evangeliums war ihm wichtiger als die besten Unterstützer seines Dienstes und selbst wichtiger als seine besten Freunde. Sein Herzenswunsch war, auf keinen Fall die kostbaren Weisungen des Herrn zu verraten und sein Gewissen auf diese Weise zu belasten. Jeder Nachfolger Christi muss bereit sein, seine Entscheidung für die Wahrheit durch die Opfer, die er zu bringen bereit ist, unter Beweis zu stellen: »Wir müssen bereit sein, Bettler […] zu werden und einen schlechten Ruf als Ausgestoßene zu erdulden, statt unseren Glauben zu verraten. Wir mögen sterben, aber niemals dürfen wir die Wahrheit verleugnen. Der Preis ist bereits bezahlt, und wir sind entschlossen, jeden Preis für die Wahrheit zu bezahlen und sie um keinen Preis zu verkaufen. Diese Geisteshaltung ist heute viel zu wenig anzutreffen«7, predigte Spurgeon seinen Studenten. Der Preis für die Treue zu Gottes Wort war damals wie heute die Verunglimpfung der wahren Nachfolger Christi. Wer entschieden der Wahrheit folgte, wurde zu Zeiten Spurgeons – wie in allen Zeiten seit der Geburt der Gemeinde Christi – als intolerant bezeichnet und als enger Dogmatiker oder unwissender Scheinheiliger verspottet. Auch die Tatsache, dass fromme Menschen lieber ihren eigenen Vorteil und die eigene Anerkennung suchten, blieb Spurgeon nicht verborgen. Über sie sagte er: »Viele haben rettenden Glauben, und sie retten sich selbst vor Problemen; sie […] wissen sehr genau, worin ihr Vorteil besteht; sie sind weitherzig, und sie sind allen Menschen alles, wenn sie daraus nur etwas Nutzen ziehen.«8

Echte Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus war für Spurgeon untrennbar mit dem festen Glauben an die Lehren des Evangeliums verbunden. Das Zentrum des Evangeliums ist das Kreuz Christi, von dem aus aller Segen fließt. Nur der Blick auf das Erlösungswerk des Herrn konnte den Gläubigen vor dem »modernen Denken« bewahren, das die großen Wahrheiten in Gottes Wort zu erschüttern drohte. Der aufkommenden Bibelkritik konnte nur derjenige trotzen, der fest auf dem Felsen des Wortes Gottes stand. Wer sich  hingegen auf den Treibsand des Rationalismus gründete, konnte nur damit rechnen unterzugehen.

Spurgeon las nach eigenen Angaben John Bunyans Pilgerreise über einhundertmal. Gern gebrauchte er die Bilder dieses Puritaners in seinen eigenen Predigten. Er war davon  überzeugt, dass nur der Blick auf das gute Wort des Lebens dem Christen die Kraft gab, die es ihm ermöglichte, entschieden zu leben. Einmal predigte Spurgeon vor seinen Studenten anhand eines Beispiels aus der Pilgerreise. »Denkt daran, wie ein Mann namens Atheist auf Christ und Hoffnungsvoll traf, die sich auf ihrem Weg ins Neue Jerusalem befanden, und ihnen sagte: ›Es gibt kein himmlisches Land. Ich bin weit gereist und konnte es nie finden.‹ Dann sagte Christ zu Hoffnungsvoll: ›Haben wir es nicht oben auf dem Berg Klarheit gesehen, als wir zu den Hirten stießen?‹«9 Spurgeon machte seinen Studenten deutlich: »Hier war eine Antwort! Wenn also die Menschen sagen: ›Es gibt keinen Christus – es gibt keine Wahrheit in einem Leben als Christ‹, dann antworten wir ihnen: ›Haben wir nicht mit Freuden in diesem Schatten geruht? War nicht seine Frucht uns angenehm?‹ […] Wir haben das gute Wort des Lebens geschmeckt und erfahren. Was wir gesehen und gehört haben, das bezeugen wir. Und ob Menschen unser Zeugnis annehmen oder nicht, wir können nicht anders, als zu reden, denn wir reden von dem, den wir kennen, und wir bezeugen das, was wir gesehen haben. Das, meine Brüder, ist der klare Weg, um entschieden voranzugehen.«10

Erschienen: 2025
Autor: Georg Walter
122 Seiten
Taschenbuch und Hardcover
ISBN: 978-3-910764-14-9

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Erschienen: 2022
Autor: Marcel Hollmann
200 Seiten
Taschenbuch
ISBN: 979-8365139664

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Deine Bibel (besser) verstehen - Orientierungshilfe und Antworten auf die häufigsten Fragen
      Überblick:
Die Bibel verstehen – aber richtig

Ob du nun die Bibel seit vielen Jahren studierst oder erst seit Kurzem: Früher oder später wirst du auf gegensätzliche Lehrmeinungen zu verschiedenen biblischen Themen stoßen und du wirst dich fragen, welche Auslegung nun „die Richtige“ ist.

Wichtig ist: Eine korrekt ausgelegte biblische Antwort darf auf keinen Fall anhand einzelner Verse aufgestellt werden! Die Gefahr ist groß, dass man sich dadurch lehrmäßig verirrt und die Bibel falsch interpretiert. Bau dir stattdessen unbedingt ein gesundes Fundament auf, damit du die Bibel richtig und im Zusammenhang verstehen kannst.

Bibelwissen – einfach und verständlich erklärt

Wir veröffentlichen seit vielen Jahren Predigtaufnahmen über das Evangelium von Jesus Christus und gottesfürchtige Wortverkündigung. Uns erreichen dabei sehr oft die gleichen Fragen von Gläubigen. Daher haben wir für dich unser Buch Deine Bibel (besser) verstehen – Orientierungshilfe und Antworten auf die häufigsten Fragen erstellt. Du findest darin:

- das Grundlagenwissen zur Textauslegung der Bibel, das für das richtige Verständnis absolut elementar ist und

- die häufigsten Fragen und Antworten zur Bibel, die immer wieder aufkommen wie zum Beispiel zu den Themen: Sabbat halten für Christen, Entrückung und Trübsal, Die Verlierbarkeit des Heils, Mosaisches Gesetz und die Gebote Gottes, Charismatische Zeichen und Wunder

- und einen Anhang für ausgewählte deutsche Wörter und deren doppelte Bedeutungen im griechischen Wortlaut, mit denen du einige Bibelverse erst richtig verstehen kannst.

Zu jeder Frage führen wir die Bibelstellen auf, die für die Beantwortung relevant sind und erklären ausführlich alle Zusammenhänge. Du kannst aber anhand der Bibelverse auch in Eigenregie in deiner Bibel die einzelnen Themen nachstudieren. In der Randspalte neben dem Antworttext ist jede Bibelstelle schnell auffindbar, so dass man auch gezielt nach dem Zusammenhang mit einem speziellen Vers schauen kann.

Was dieses Buch für dich so wertvoll macht

Es gibt einige gute Bücher, die dir schwierige Bibelstellen erklären. Wir konzentrieren unsdarauf, dir die häufigsten Lehrfragen einfach und verständlich zu erklären.

Wir haben dabei den größten Wert darauf gelegt, alles ganz exakt auf den Punkt zu bringen. Dabei lassen wir nichts zu kurz kommen und zugleich ersparen wir dir Ausführungen und Erklärungen in epischer Länge.

Wenn du dir Irrwege im Glauben ersparen möchtest und viel Wert auf gut verständliche Antworten zu den häufigsten biblischen Lehrfragen legst, dann wird dir unser Buch eine gute Hilfestellung sein. Das Ziel ist die Eigenständigkeit im Bibelverständnis und der Bibelauslegung. So dass du mit dem richtigen Rüstzeug für die letzten Tage der Endzeit ausgestattet bist.


Details:
Grundlagenwissen zur Textauslegung

Für das richtige Bibelverständnis erhältst du elementares Grundwissen zur Einteilung und Auslegung der Bibel. Alle im Text verwendeten Bibelstellen stehen auch in der Randspalte. So lassen sie sich schneller wiederfinden. Im gesamten Buch! Ebenso kannst du diesen Platz für eigene Notizen oder Anmerkungen nutzen.

Die häufigsten Fragen zu biblischer Lehre

Immer wieder gestellte Lehrfragen, die teilweise kontrovers diskutiert werden, auf den Punkt biblisch beantwortet. Keine ellenlangen Texte, sondern kurz und bündig. Mit den wichtigsten Bibelversen im Überblick zu jeder Frage. So ist das Buch auch als Nachschlagewerk geeignet.

Modernes Buchformat und übersichtliches Layout

Ein handliches, wissenschaftliches Buchformat erwartet dich. Größer als ein Taschenbuch, aber kein Lexikon. So kannst du auch unterwegs deine Entdeckungsreise in die biblische Lehre fortsetzen. Alle wichtigen Stellen hast du jederzeit im Blick.

Doppelte Wortbedeutungen erklärt und aufgelistet

Zwei verschiedene griechische Wörter - nur eines für beide in deiner deutschen Bibel. Im Anhang findest du übersichtlich aufbereitet alle Bibelstellen, wo dies für 5 ausgewählte Wörter zutrifft. So kannst du schnell alle Verse in deiner Bibel markieren, wo jeweils das eine oder das andere Wort vorkommt. Die Bedeutungen werden dir natürlich auch erklärt. Damit kannst du vorher schwierige Verse besser verstehen.

Der unvermischte Christ - Wie das tägliche Leben in Heiligung gelingt

Die Bibel fordert uns dazu auf, "unvermischt mit dem Bösen" zu sein. Heinrich Dallmeyer hat etliche Sünden zusammengetragen, wo wir wissentlich oder unwissentlich mit diesem Bösen, mit dieser Welt, vermischt sind. Und gleichzeitig gibt er anhand der Bibel einen Ausweg, eine Lösung, wenn wir immer wieder an den gleichen "Alltagssünden" scheitern. So ist dieses Buch gleichzeitig eine Mahnung und eine Seelsorge.

Mehr als 1 Kapitel sollte man pro Tag nicht lesen - so empfiehlt es der Autor selbst.

Und ich kann diese Warnung bestätigen. Gerade bei den Kapiteln, wo man hochmütig meint "das betrifft mich ja nicht, das überfliege ich nur mal", habe ich eine tiefe Demütigung erfahren. In der Erkenntnis, dass man doch an so vielen Ecken und Kanten des Fleisches noch geistlich überwinden darf und auch muss. Dieses Buch wird ein Gewinn für jeden ernsthaften Nachfolger Christi sein, der in seinem Leben in der Heiligung wachsen und christusähnlicher werden möchte.

Für wen das Buch geeignet ist
  • Das Buch ist für jeden ernsthaften Christen geeignet, der in der Heiligung wachsen und christusähnlicher werden möchte
  • Jeder Nachfolger Christi, der sich seiner fleichlischen Schwächen bewusst ist und diese geistlich überwinden möchte
  • Als Hilfe für gestrauchelte oder gestrandete Christen, die sowohl Mahnung, als auch Seelsorge benötigen, um "Alltagssünden", in denen sie noch gefangen sind, überwinden zu können
Inhaltsübersicht
Kapitelüberschriften "Unvermischt mit..."
  • dem Unglauben
  • der Hoffnungslosigkeit
  • der Lieblosigkeit
  • der Launenhaftigkeit
  • der Schwatzhaftigkeit
  • dem Müßiggang
  • dem Geiz
  • dem Neid
  • der Rachsucht
  • dem Hochmut
  • der Unkeuschheit
  • der Eitelkeit
  • dem Murren
  • der Unversöhnlichkeit
  • dem Zorn
  • der Unwahrhaftigkeit
  • dem Afterreden
  • der Ehrsucht
  • der Untreue
  • der Abgötterei
  • dem Phrasentum
  • der Unredlichkeit
  • dem Ungehorsam
  • der Selbstgerechtigkeit
  • dem Argwohn
  • der Heuchelei
  • der Weltliebe
  • der Leidensscheu
  • dem Sorgengeist
  • der Unbarmherzigkeit
  • der Undankbarkeit
  • dem Fleisch

Reingelesen: "Unvermischt mit dem Murren"

„Und sie murrten in ihren Zelten.“

Psalm 106,25

Der Apostel Paulus schreibt an die Korinther: „Murrt auch nicht, so wie auch etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.“ 1. Korinther 10,10. Als ich einst in einer Stadt evangelisierte, kam aus einer Nachbarstadt, die drei Stunden entfernt lag, eine Frau zu mir in die Seelsorge und sagte: „Ich möchte mich gerne bekehren.“ Ich sprach zu ihr: „Wie kommt es denn, dass Sie sich bekehren wollen?“ Da antwortete die Frau: „Vor einiger Zeit hat sich mein Mann bekehrt und nun will ich mich auch bekehren.“ Ich fragte nun: „Wie können Sie das wissen, dass sich Ihr Mann bekehrt hat?“ „Ja“, sagte die Frau, „das kann ich Ihnen ganz leicht sagen. Früher war mein Mann immer so brummig und so mürrisch und jetzt ist er so lieb zu mir.“ Der Mann hat sich erlösen lassen von dem Murren.

Wir müssen aber sehr wachsam sein, denn dieses Unkraut schießt, wenn wir nicht immer in Christus sind, wieder urplötzlich in die Höhe. „Blicke nur auf Jesus, wenn der Himmel hell, oft, wenn alles ruhig ist, kommt Versuchung schnell.“ Die Kinder Israels hatten die Hilfe ihres Gottes in herrlicher Weise am Roten Meer erfahren. Mirjam, Moses Schwester, nahm die Pauke in die Hand und alle Frauen folgten ihr nach. Hinaus, mit Pauken zum Reigen. Man öffnete seinen Mund und sang: „Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er: Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt!“, 2. Mose 15,21. So kamen sie drei Tage später durstig nach Mara. Hier konnten sie das Wasser nicht trinken, denn es war bitter. Da murrte das Volk. Nur Mose schrie zum Herrn und tat das, was angebracht war und was allein helfen konnte.

Später bekam das Volk neue Schwierigkeiten. Es hatte kein Brot. Da murrte die ganze Gemeinde und sprach (in 2. Mose 16,3): „Wären wir doch durch die Hand des HERRN im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und Brot in Fülle zu essen hatten!“ Das Volk rechnete nicht mit Gott. Statt zu vertrauen und zu beten, murrte es. Es hatte gar keinen Grund dazu, denn Gott ließ ihnen Brot vom Himmel regnen (2. Mose 16). In Raphidim murrte das Volk wieder, denn es hatte kein Wasser zu trinken. Mose schrie wieder zu dem Herrn und der Herr öffnete den Felsen, so dass Wasser herausfloss. Als die Kundschafter später zurückkamen, murrte das Volk wieder. Und Gott strafte ihren Unglauben dadurch, dass Er das Volk noch 38 Jahre in der Wüste wandern ließ. So dass die Leiber all derer, die in ihrem Unglauben gemurrt hatten, in der Wüste verfielen. Diese ernste Tatsache veranlasst den Apostel Paulus zu der oben angeführten Mahnung: „Murrt auch nicht, so wie auch etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.“

Es gibt auch in unseren Tagen noch Christen, die in ihren Häusern murren. Es gibt auch solche, die in der Gemeinschaft murren. Wir sollen nicht murren. Wir sollen als Christen glauben, beten, leuchten. Jeremia fragt in Klagelieder 3,39: „Was beklagt sich der Mensch, der noch am Leben ist?“ und antwortet: „Es hätte sich wahrlich jeder über seine Sünde zu beklagen!“ Gotteskinder sollen zufrieden sein mit den Führungen ihres himmlischen Vaters. Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf Ihn, Er wird es wohl machen! Auch wenn Schweres über dich kommt, mure nicht! Als Aaron in einem Augenblick seine beiden hoffnungsvollen Söhne entrissen wurden, da tat er seinen Mund nicht auf und murrte nicht gegen Gott.

Wir lesen in 3. Mose 10,3: „Und Aaron schwieg still.“ „Verschließ im Groll dein Herz nicht; es liebe, bis es bricht, erinnere dich und hoffe, vergiss und fürchte nicht!“ Gott lässt dich nicht im Stich. Bleibe unvermischt mit dem Murrgeist.

 Lies bitte folgende Stellen:

2. Mose 15,22-27; 16,1-15 und 17,1-7; 4. Mose 14,1-19; Klagelieder 3,37-39; 1. Korinther 10,10.

Erschienen: 2023
Autor: Heinrich Dallmeyer
144 Seiten, 10 Euro (TB)
Taschenbuch, Hardcover und E-Book
ISBN: 978-3-910764-06-4

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